Bartöl selbst gemacht für die Bartpflege

—Veröffentlicht am 11.November 2019—

Bärte sind in und die Bartpflege gehört zur Routine des morgendlichen Ablaufs des Manns im Bad. Einem schönen Bartwuchs stehen oft Hindernisse im Weg: Die Trockenheit oder Widerwilligkeit der Haare, sich in Form bringen zu lassen, Entzündungen oder Schuppen.
Mit etwas Geduld und selbst hergestelltem verträglichem Öl, das wichtige pflegende Nährstoffe enthält, gelingt der Wuchs. Sie schützen vor den täglichen Einflüssen der Umwelt und des Wetters und vor Essensresten oder Flüssigkeitsspuren.

Wie pflegt Bartöl am besten?

Das Barthaar wird mit dem Öl behandelt, dessen Inhaltsstoffe auf das individuelle Bedürfnis abgestimmt sind. Wird es mit den Händen einmassiert, entgeht kein Haar und das Öl ist gründlich verteilt und kann einwirken. Der Bart wird anschließend in Form gekämmt, was dank des Öls mühelos gelingt. Einige Tropfen davon genügen und es ist einfacher, bei Bedarf nochmals etwas nachzunehmen, als Ölüberschüsse zu entfernen. Dank der gezielt gewählten Inhaltsstoffe wird die Gesichtshaut wird bei diesem Vorgang ebenfalls gepflegt. Das Styling gelingt leicht und der Bart sieht schimmernd und attraktiv aus. Verschiedende Duftrichtungen, beigefügt nach Vorliebe und Geschmack, tragen zum Wohlfühlen und zur Ausstrahlung bei: holzig, herb, blumig, fruchtig, orientalisch oder frisch.

Selbst gemacht mit wenig Zeitaufwand

Mit Rezepturen, die einfach angerührt werden, wird Öl für die Bartpflege selbst hergestellt. Ein Vorzug dieser Methode ist die Natürlichkeit der verwendeten Öle, die der Bartträger auswählen kann. Die aus ihnen gerührten Mischungen kommen ohne Chemie aus und trocknen die Haut nicht aus.
Grundlage eines individuellen Pflegeöls ist das Trägeröl, dessen Duftnote schwach ist. Es gibt eine große Vielfalt dieser Öle und ein breites Sprektrum an Wirkungsweisen:
Jojoba, Mandel, Avocado oder Hanf haben eine besonders pflegende Wirkung. Sie schützen das Barthaar vor Trockenheit und wirken beruhigend auf die Haut und bei Entzündungen. Arganöl verringert die Schuppenbildung, mit Mandelöl wird das Barthaar kräftig und fest. Die Lösung für trockene und juckende Haut ist Jojobaöl, das rückfettend ist und desinfizierend wirkt.

Für die Bartpflege: Anrühren mit feinen Duftfacetten

In das Trägeröl werden ätherische, duftende Öle eingerührt, von denen wenige Tropfen genügen. So können Rezepte gemischt oder oder individuelle Duftkreationen nach eigenen Vorlieben entwickelt werden.
Ob eine maskuline Note aus Zeder, Sandelholzöl und Patchouli oder ein leicht blumiger Duft, dem Geschmack sind keine Grenzen gesetzt: Erfrischende und belebende Komponenten wie Pfefferminze, Orange oder Zitrus setzen Kontraste, Teebaumöl desinfiziert. Gewagtes wie orientalische Düfte ist ebenso möglich wie Bodenständiges. Die ätherischen Öle können auf das Eau de Toilette und das Outfit abgestimmt werden. Sind Trägeröle und ätherische Öle miteinander vermischt, wird die Mischung in ein kleines Fläschchen gefüllt. Für eine einfache Handhabung empfiehlt sich eine Flasche mit Pipette, die die benötigte einfach Menge dosiert. Das eigene Bartöl ist nun fertig und reicht bei der geringen benötigten Menge lange Zeit.

Bärtige Grüße

Eine Bartpflege sollte nicht als lästiges Übel angesehen werden. Einen Bart zu tragen muss Spaß machen. Die tägliche Pflege darf dabei als schönes Ritual angesehen werden. Such dir Bartpflege Produkte aus, die dich wohlfühlen lassen und dein Selbstbewusstsein stärken. Ein gepflegter und schön konturierter Bart kann einen komplett anderen Menschen aus dir machen.

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